Mittwoch, 17. Juli 2013


Kosmetische Gründe für Orangenhaut und Cellulite http://www.cellu-care.at/

Quelle: „Aktiv gegen Cellulite“ von Dr. Weyergans

 

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Im folgendem wollen wir aufzeigen, welche Ursachen Cellulite haben kann.

 

Zuviel Essen oder zu wenig Bewegung?

 

Nahrungsaufnahme und Energiebedarf im Missverhältnis!

 

Einer der meistgenannten Gründe für das Cellulite-Problem ist lapidar: Überernährung! Man hat Nährstoffe verbrannt und in Stoffwechselprodukte umgewandelt, als der Körper entsorgen kann. Diese Stoffwechselschlacken verbleiben in den Zellen blähen sich auf, und es kommt zu den bekannten Symptomen. Wie konnte das geschehen? Haben diejenigen Recht, die sagen, Organgenhaut sei das Ergebnis von Zuviel-Essen?

 

Tatsächlich gibt es Meinung, dass Übergewicht die Voraussetzung für Cellulite sei: Wo kein Übergewicht – da keine Orangenhaut! Diese These wird sehr gerne von denjenigen benutzt, die professionell mit Cellulite zu tun haben; allzu oft wird sie nämlich als einfache Begründung dafür herangezogen, dass teure Behandlungsmethoden oder Präparate nicht den versprochenen Erfolg gebracht haben! Damit wird der schwarze Peter an den Kunden oder Patienten zurückgegeben; „ Sie haben nicht ausreichend diätet…!“

 

Cellulite und Fettpölsterchen: wichtige Unterschiede

 

Den Beweis dafür, dass Cellulite tatsächlich nicht nur eine Sache des Gewichts ist, treten jedoch all diejenigen Frauen an, die Idealgeweicht haben oder sogar untergewichtig sind und dennoch unter Orangenhaut leiden. Solche Frauen gibt es viele.

 

Natürlich darf man Orangenhaut nicht losgelöst von der Nahrungsaufnahme betrachtet. Aber Orangenhaut ist auf keinen Fall nur eine Frage von Essen und Trinken.

 

Im Falle des Übergewichts hat man es übrigens selten mit einer reinen Orangenhaut zu tun. Die Fettzellen sind dann nämlich nicht nur mit Schlackestoffen, sondern auch mit sogenannten Depotfetten gefüllt. Unter Depotfetten versteht man noch nicht-verbrannte Nährstoffe, „Fettpölsterchen“. Diesem Phänomen ist am Ende dieses Besuches ein eigenes Kapitel gewidmet. Dort sollte jeder nachlesen, der sich unsicher ist, ob er es bei sich mit Cellulite oder mit einer Kombination von Cellulite mit Fettpölsterchen zu tun hat.

 

Mangelnde Bewegung

 

Betrachtet man das Problem der Ernährung von einer anderen Seite, präsentiert sich eine weitere häufig genannte Erklärung für das Entstehen der Cellulite; mangelnde Bewegung! Auf dem Hintergrund der physiologischen Erkenntnisse wird hier gesagt; Obwohl man nicht unbedingt zuviel gegessen hat, hat man dennoch mehr Schlackenstoffe produziert, als man tatsächlich abtransportieren kann. Bei dieser Erklärung liegt der Grund für die Orangenhaut also nicht mehr in der Ernährung allein, sondern vor allem auch in der unzureichenden Bewegung des Körpers. „Was uns fehlt, ist mehr Bewegung, Sport und Spezialgymnastik“, heißt es…

 

Natürlich muss man sich bewegen, um seinen Stoffwechsel in Schwung zu halten, und selbstverständlich ist die mangelnde oder unnatürliche Bewegung eine wichtige Ursache für Cellulite und für manches andere Beinleiden. Aber Bewegung reicht selbst in Form von Spezialgymnastik nicht immer aus, um die Orangenhaut wieder loszuwerden, obwohl die Lobby, derjenigen, die mit Sport und Fitness Geschäft machen, anders argumentiert. Was wäre sonst mit all den Frauen, die sehr regelmäßig Gymnastik machen und dennoch Orangenhaut haben! Wie will man erklären, dass selbst manche Profi-Bodybuilderin, die täglich mehrere Stunden hart trainiert, ihre Orangenhaut nicht zurückbilden kann!

 

Tatsächlich lässt sich unserer Erfahrung nach Cellulite ab dem zweiten Stadium durch Gymnastik oder ein wie auch immer ausgestaltetes „Anti-Cellulite-Bewegungsprogramm“ nicht wesentlich verbessern. Auf die Bedeutung solchen Trainings zur Vorbeugung vor Orangenhaut, als Beitrag zur Konservierung eines optimalen Behandlungsergebnisses und als generelle Voraussetzung für gute Gesundheit kann man jedoch nicht oft genug hinweisen!

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Vererbung

 

Die Unsicherheit über die Ursachen der Orangenhaut und über die ausbleibenden Therapie-Erfolge haben bekanntlich zu allerhand Spekulationen geführt. Die Regenbogenpresse ist voll davon. Da heißt es zuweilen sogar, Orangenhaut sei angeboren. Wie bequem!

 

Tatsächlich zeigt das Gewebe des Säuglings an Oberschenkel und Gesäß sämtliche Symptome von Orangenhaut: Wird das Gewebe gestaucht. Hat man beim Säugling optisch die gleichen Furchen und Dellen wie bei einer „richtigen“ Cellulite.

 

Aber hat das Neugeborene tatsächlich schon Schlackestoffe abgelagert?

 

Die Erklärung für dieses Phänomen liegt woanders. Es sind keine Schlackestoffe, die der Säugling in seinem Gewebe eingelagert hat, sondern Nährstoff-Depots. Die Möglichkeit hierfür ist ihm von Natur aus gegeben: Schon im Mutterleib werden Reserven aus dem Grund angelegt, dass der Säugling auch dann noch eine Weile davon zehren kann, wenn der Mutter während der Geburt etwas zerstößt oder das Neugeborene aus einem anderen Grund von der Nahrungsversorgung  abgeschnitten wird. Dass dieser Grund in der heutigen Zeit durch die versorge im Sozialverbund unserer Gesellschaft und durch dich modernen Medizin hinfällig geworden ist, zeigt nur, wie langsam wir Menschen unseren Organismus an veränderte Lebensbedingungen anpassen. Die „Speckpölsterchen“ des Säuglings haben auf jeden Fall nichts mit der Orangenhaut zu tun, um die es hier geht. Sie verschwinden im Laufe des ersten Lebensjahres, ohne dass man sie einer Therapie unterziehen müsste.

 

Nicht die Orangenhaut wird vererbt, sondern der Konstitutionstyp

 

Unter „angeboren“ versteht man oft auch „vererbt“. Und es gibt immer wieder Fürsprecher für die Theorie, Orangenhaut sei von der Großmutter auf die Mutter und von der Mutter auf die Tochter „vererbt“. Stellt man dann Mutter und Tochter nebeneinander, lassen sich manchmal tatsächlich auffallend gleiche Proportionen feststellen. Aber in Wirklichkeit ist hier nicht die Organgenhaut vererbt, sondern das Fettverteilungsmuster und der Konstitutionstyp. Ob die Fettzellen sich mit fortschreitendem Lebensalter aufblähen werden oder nicht, ist zum Zeitpunkt der Geburt noch unbestimmt. Somit wird in Bezug auf die Cellulite also bestenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit vererbt, Orangenhaut zu bekommen, beziehungsweise einen bestimmten Ausbreitungsverlauf. Lediglich wenn eine massive Bindegewebsschwäche vererbt wird, ist auch das Risiko sehr hoch, dass sich mit der Bindegewebsschwäche auch die Fettzellen aufblähen. Doch wiederum ist es nicht die Orangenhaut selbst, die vererbt wird, sondern eine ihrer Voraussetzungen: das schlaffe Bindegewebe.

 

Schlaffes Bindegewebe

 

Bei dem Versuch, die Cellulite physiologisch richtig zu erklären, kommt man an der Muskelpumpe nicht vorbei. Schließlich liefert sie die Energie für den Abtransport der Stoffwechselschlacken. Wer sich zu wenig, einseitig oder falsch bewegt, pumpt dementsprechend zu wenig Lymphe aus seinen Extremitäten. Das hat zum Ergebnis, das die Zellen verschlacken und sich aufblähen können.

 

Aber das ist nur eine mögliche Erklärung für die Orangenhaut. Daneben kann es auch passieren, dass die Muskelpumpe aus einem anderen Grund nicht richtig funktioniert; das ist dann der Fall, wenn trotz ausreichender körperlicher Bewegung nicht genügend Druck  gegen die Gefäße ausgeübt wird. Hier stimmt etwas nicht im Organismus; das Entsorgungssystem hat keinen ausreichenden Antrieb mehr.

 

Diese wohl häufigste Ursache für die Cellulite hat etwas mit der Stabilität des Bindegewebes zu tun. Zwischen Bindegewebe und Muskelpumpe gibt es nämlich einen leider noch zu sehr vernachlässigten Zusammenhang. Um dem Phänomen auf die Spur zu kommen, stellen wir zunächst die Frage: Wie funktioniert die Muskelpumpe überhaupt?

 

Was ist eigentlich dieses physikalische Medium   >Druck<,   das wir mit den Muskeln erzeugen und das der Antrieb unseres Entsorgungssystems ist?

 

Die Muskeln erzeugen Druck, wenn sie angespannt werden. Dabei dehnen sie sich bekanntlich, was man fühlen und gut sehen kann. Die Tatsache, dass die Muskeln auch  Druck auf  unsere Gefäße ausüben, ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Denn was hindert die Muskeln daran, durch die Haut hindurch  von Armen oder Beinen wegzuspringen, wenn sie angespannt werden?!

 

Druck wählt immer den Weg des geringsten Widerstandes, und die Tatsache, dass die Muskeln  überhaupt Druck nach innen, zum Skelett hin entfalten, verdanken wir dem Bindegewebe. Ein intaktes Bindegewebe ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Entsorgung des Stoffwechsels in der Weise funktioniert, wie sie von der Natur vorgeschrieben ist. Da dies jedoch nicht immer der Fall ist, verdient auch das Bindegewebe unsere besondere Aufmerksamkeit.

 

Unentbehrlich für die Muskelpumpe: Das Bindegewebe

 

Die Aufgabe des Bindegewebes ist keine andere, als das zu tun, was sein Name sagt: zu binden! Es bindet Haut und Muskulatur zusammen und sorgt dafür, dass die oberen Hautschichten mit ihrem Hautanhangsgebilden, den Talgdrüsen und Haarwurzeln, an ihrem Platz bleiben. Gleichzeitig umspannt das Bindegewebe der Haut die Fettzellen und hält auch sie fest zusammen. Schließlich absorbiert ein intaktes Bindegewebe auch sehr gut Druck von außen, der auf die Haut ausgeübt wird, es, verteilt den Druck so, dass er die Haut möglichst nicht durchdringt  und verletzt.

 

Auf der anderen Seite hält das Bindegewebe auch dem Druck der Muskeln, dem Druck von innen, optimal stand. Das Bindegewebe wirkt wie ein fester Verband oder eine Kompressionsbandage. Bis zu einem gewissen Punkt gibt das Gewebe zwar nach, wenn man die Muskeln anspannt. Die Elastizität des Gewebes ist dabei genau auf das venöse und das lymphatische System abgestimmt So sorgt das Bindegewebe dafür, dass die Muskeln stets mit der richtigen Kraft gegen Lymphgefäße und Venen pumpen –nicht zuviel und nicht zuwenig.

 

Bei einem erschlafften, defekten Bindegewebe ist das allerdings immer weniger der Fall. Hat das Bindegewebe aus Gründen, die anschließend besprochen werden, seine Spannkraft erst einmal verloren, so  fehlt den Muskeln der natürliche Gegendruck. Der Muskeldruck >verpufft> dann durch die Haut , anstatt gegen die Venen und Lymphstränge zu drücken und deren Flüssigkeiten von Ventil zu Ventil durch die Kanäle zu pressen.

 

Das Bindegewebe muss dem Druck der Muskeln Standhalten

 

Zusammenfassend kann man die Orangenhaut also folgendermaßen erklären:

Bei Orangenhaut handelt es sich um nicht abtransportierte Stoffwechselschlacken; Stoffwechselschlacken sind Lymphpflichtig und müssen über die Lymphkanäle abtransportiert und ausgeschieden werden; Lymphe fließt von Natur aus aber nicht von selbst, sondern nur dann, wenn man sich bewegt und die Muskelpumpe arbeitet; die Muskelpumpe kann dabei nur dann richtig arbeiten, wenn sie den Gegendruck eines intakten Bindegewebes hat; ist das Bindegewebe erschlafft, kann man sich noch soviel bewegen: ein nicht geringer Teil des Muskelpumpendrucks verpufft durch die Haut, und Schlackenstoffen bleiben im Gewebe und >versumpfen<.

 

 

 

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es dazu kommen kann, dass das Bindegewebe im Laufe der Zeit seine Spannkraft verliert. Und wie kommt es dazu, dass scheinbar immer mehr Menschen unter einem schlaffen Bindegewebe leiden und immer mehr Menschen Orangenhaut bekommen? Weil das Bindegewebe eine so wichtige Rolle spielt, ist ihm hier ein weiterer Exkurs gewidmet.

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Das Bindegewebe der Haut

 

Bindegewebe hat man beinahe überall im Organismus. Man unterscheidet zwischen dem Bindgewebe der Muskeln und der Nervenfasern, dem Bindegewebe der Muskeln und der Nervenfasern, dem Bindegewebe der Gefäße, Organe und der Knochenhaut und dem Bindegewebe der Haut beziehungsweise des Unterhautgewebes. Für die Cellulite interessiert nur letzteres, das Bindegewebe der Haut. Im Unterschied zu den anderen Bindegeweben ist das sogenannte >kollagene< Bindegewebe der Unterhaut das am meisten zitierte und bekannte. Es ist für die Spannkraft und Kompressionswirkung der Haut zuständig und auch vom kosmetischen Standpunkt her von allergrößtem Interesse.

 

Das Bindegewebe besteht aus einem netzartigen Geflecht von Eiweißsträngen, hauptsächlich aus dem sogenannten Kollagen und Elastin. Deren Aufgabe ist durch ihre Namen trefflich bezeichnet: >Kolla< = griechisch und heißt >Leim<; >gen< heißt soviel wie >hervorbringend<. Der Name >Elastin< erklärt sich beinahe von selbst, - denken Sie an >elastisch<!

 

Die Kollagen- und Elastin-Fasern werden in den Zellen beziehungsweise in den Zwischenräumen des Bindegewebes gebildet. Die Kollagen-Fasern sind recht straff und weniger dehnbar. Die Elastin-Fasern hingegen sind eher Gummi - eleatisch. Zusammen bilden Kollagen und Elastin ein engmaschiges Netz zwischen Muskel- und Fettgewebe und der Haut.

 

Kollagen und Elastin bilden sich ständig neu. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion jedoch etwas ab. Das führt zu einem natürlichen Verschleiß des Bindegewebes, zu Faltenbildung und zu einem Verlust der Stabilität und Spannkraft der Haut.

 

Um diesem Alterungsprozess zu verzögern, gibt es zahlreiche kosmetische Präparate, in den Kollagen und Elastin enthalten sind. Sie sollen die Haut straff und geschmeidig machen. Diese Produkte werden jedoch überwiegend im Gesicht- und Dekolleté Bereich eingesetzt und weniger gegen die desolate „Bindegewebsschwäche“ an den Extremitäten; ihre Moleküle können die oberen Hautschichten nicht durchdringen, besitzen jedoch eine erstaunlich gute Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden, was sich kosmetisch immer sehr vorteilhaft auswirkt.

 

 

Verschleiß mit zunehmendem Alter

 

Von der natürlichen Alterung des Bindegewebes sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen. Auch Männer bekommen Falten, und im Zuge eines immer ausgeprägterem Bewusstseins für die Attraktivität des eigenen Körpers versuchen auch immer mehr Männer, ihre Haut zumindest im Gesicht mit hochwertigen kosmetischen Präparaten, die Kollagen und Elastin enthalten, geschmeidig zu halten.

 

Die Alterung ist jedoch nur ein Grund für das Erschlaffen des Bindegewebes. Neben diesem natürlichen Verschleiß stellt man noch einen zusätzlichen Verlust der Spannkraft fest, - vornehmlich bei Frauen. Als Grund hierfür vermutete man lange Zeit, das Frauen von Geburt an ein anderes, nämlich schlafferes, Bindegewebe als Männer hätten. Die Annahme des >anderen< Bindegewebes hält sich besonders in der Kosmetik. Hier wird sogar zwischen dem >quergestreiften< männlichen und dem >längsgestreiften< weiblichen Bindegewebe unterschieden.

Tatsächlich sind wir Menschen jedoch von Geburt an mit einem gleichartigen Bindegewebe ausgestattet. Die Haut eines fünfjährigen Jungen und die eines fünfjährigen Mädchens ist in bezug auf das Bindegewebe

Weitgehend identisch. Unterschiede, die von Geburt an bestehen, existieren  wie schon beschrieben bestenfalls in den Fettverteilungsmustern, aber nicht im Bindegewebe, und selbst hier sind die Unterschiede weniger geschlechtsspezifisch als vielmehr vom Konstitutionstyp abhängig.

 

Männliches und weibliches Bindegewebe?

 

Die Gleichartigkeit von männlichem und weiblichem Bindegewebe ändert sich jedoch mit der Pubertät, wenn die Voraussetzungen für die Fortpflanzung geschaffen werden. Sie findet meist zwischen dem zehnten und 15. Lebensjahr statt und wird von Hormonen gesteuert, die bei Frauen in den Eierstöcken und in den Nebennierenrinden verstärkt gebildet werden.

 

Bei den weiblichen Hormonen handelt es sich im Wesentlichen um das Östrogen und das Progesteron. Der Begriff Östrogen stammt aus dem lateinischen  Wort > oestrus > = >die Brunst> .Er drückt aus, dass es sich um einen Stoff handelt, der Geschlechtsreife, die Brunst, erzeugt. Es bewirkt den Eisprung, leitet die erste Regelblutung ein und bereitet den weiblichen Organismus auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Daneben stimulieren die Östrogene auch die Knochenreifung und hemmen die Talgdrüsenfunktion.

 

Gegenüber dem Östrogen wird das Progesteron  enthält das lateinische >gestatio> = >die Schwangerschaft>. Es leistet dem Östrogen bei sämtlichen biologischen Prozessen wichtige Hilfen. So ist Progesteron beinahe überall beteiligt, wo im weiblichen Organismus die Voraussetzungen zur  Fortpflanzung und zu einer möglichen Schwangerschaft geschaffen werden. Eine von vielen Voraussetzungen, die der weibliche Körper dabei zu erfüllen hat, ist die Vorbereitung des Gewebes der Bauchdecke: der Bauch muß sich ja vor allem in den letzten Monaten der Schwangerschaft enorm weiten! Das ist jedoch mit einem intakten, engmaschigen Bindegewebe nur schwerlich möglich. Es würde sich überdrehen und reißen, und nach der Schwangerschaft wäre die Haut übersät mit Striae, Schwangerschaftsstreifen. Doch hier beugt die Natur vor. Sie bedient sich der Hormone, insbesondere des Progesterons, die im Bereich der Bauchdecke genau das bewirken, was anschließend in der Kosmetik das längsgestreifte Bindegewebe genannt wird: Die enge Vernetzung zwischen den straffen Kollagen- und den gummiartigen Elastin- Fasern wird gelockert! So werden Spannkraft und Stabilität des Bindegewebes auf natürliche Weise zerstört; das Gewebe verliert an Festigkeit und Druckbelastbarkeit. Das gilt zumindest im Bereich der Bauchdecke.

Die Art und Weise, wie Hormone arbeiten, ist bekannt. So gilt es mittlerweile als erwiesen, dass die Wirkung des Progesterons am genetischen Material ansetzt. Das heißt, die Hormone durchdringen die Zellmembran und gewinnen Einfluss auf die Befehlszentrale der Zellen. Einmal eingebrochen in diese Zentrale, verändert das Progesteron das zelleigene Kommando für deren Teilung: Hieß es im betroffenen Abschnitt des Bindegewebes bis dahin, dass sich die einzelnen Bausteine dieses Gewebes möglichst oft teilen und möglichst eng aneinanderliegen sollten, wird nun ein neuer Code installiert; jetzt ist auf einmal genau das Gegenteil richtig: Das Bindegewebe soll auf Kompression, Spannkraft und Geschmeidigkeit nicht mehr so großen Wert legen und sich zurückhalten, wenn sich das Gewebe von innen heraus aufzublähen beginnt.

Die Veränderung des Bindegewebes ist also tatsächlich geschlechtsspezifisch – zumindest für den Bereich der Bauchdecke. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sonst wohl kaum schwanger werden könnten!

 

Damit ist jedoch noch nicht die Frage nach der Ursache für Orangenhaut erklärt; denn obschon das „Erschlaffen“ des Bindegewebes eine der Voraussetzung für die Orangenhaut ist, findet die Cellulite ja vornehmlich auf den Oberschenkeln statt!

 

Den Zusammenhang zwischen der Bindegewebsveränderung auf der Bauchdecke, die auf natürliche Weise während der Pubertät eingeleitet wird, und der späteren Orangenhaut auf dem Oberschenkel kann man jedoch verstehen, wenn man den menschlichen Organismus mit den Augen der Natur zusehen versucht. Dafür stellt man sich den Menschen am besten auf einer früheren Entwicklungsstufe vor. In der Natur vollziehen sich Veränderungen ja bekanntlich langsam. Jahrtausende gelten hier weniger als Sekunden im Leben eines Menschen, und der Entwicklungsstufe nach ist unser Organismus noch immer in vielen Dingen mit dem Körper des „rama peticus“ vergleichbar, jenem Anfangslied der menschlichen Entwicklungskette.

 

Bindegewebsschwäche: seit Jahrtausenden vorprogrammiert

 

Auf dieser vorsteinzeitlichen Daseinsstufen war das Überleben nicht so leicht wie heute. Unsere frühen Vorfahren lebten wie die Tiere ohne Behausung und waren Wind und Wetter ausgeliefert. Auch die Versorgung mit Nahrung war nicht gesichert, sondern das Ergebnis von Jagd- und Sammelglück. Darunter litten vor allem Frauen: Frauen, die mit Kind niederkamen, konnten nicht unbedingt damit rechnen, von ihrer Sippe versorgt zu werden. Es konnte sein, dass sich die Gebärende selbst überlassen blieb – alleine mit ihrem Säugling –hilflos und vor allem: hungernd.

 

Doch die Natur ist lebenspendend und nicht lebensvernichtend; sie gibt und nährt. Sie sorgt bei Säuglingen, also auch beim Menschen, fast immer dafür, dass die Gebärende ihren Säugling auch ernähren kann. Und sie sorgt auch dafür, dass die Mutter selbst nicht zu kurz kommt. Auch wenn vorübergehend keine Nahrungsaufnahme stattfindet, soll sich der weibliche Organismus doch noch eine gewisse Zeit weiterernähren können. Hierfür bedient die Natur sich des „Tricks“, in den Fettzellen bestimmter Körperareale besonders viele Nährstoffreserven einzulagern, um davon zu zehren, wenn die Nahrungsversorgung nicht mehr gewährleistet ist.

 

Das geschieht ähnlich wie bei den Tieren, die Winterschlaf halten und sich schon im Sommer ein schönes Fettpolster anfuttern. Anders als bei den Winterschläfern genießen bei den Menschen nur die Frauen den „Vorteil“ Nährstoffreserven anlegen zu können. Die Voraussetzung für dieses Arrangement schaffen abermals die weiblichen Geschlechtshormone, vor allem das Progesteron. Es lockert den engen Zusammenhalt zwischen den Zellen und schafft so die Voraussetzung dafür, dass diese sich füllen und „aufblähen“ können und so Platz für mehr Speicherkapazität schaffen.

 

Aus diesem Grund werden weibliche Geschlechtshormone von vielen Frauen in einer weit höheren Menge produziert, als sie es heutzutage eigentlich brauchen. Bei ihnen bleibt es eben von Natur aus nicht bei einem erschlafftem Bindegewebe im Bereich der Bauchdecke, sonder nach und nach verändern die Hormone aus das Netzwerk an den Brüsten, Oberarmen und Oberschenkeln. Frauen, die also recht viele weibliche Geschlechtshormone produzieren, neigen am ehesten zum schlaffen längsgestreiften Bindegewebe.

Bei der Veränderung des Bindegewebes ist es somit auch eine Frage, ob jemand viel oder wenig weibliche Geschlechtshormone produziert. Würde der hormonelle Einfluss auf das Bindegewebe ganz ausbleiben, dann würde auch bei der Frau das Gewebe engmaschig vernetzt bleiben- wie beim Mann. In diesem Fall hätten die Fettzellen kaum Möglichkeit, sich über ihre normale Stecknadelkopf- Größe auszudehnen. Der Organismus würde dann wissen, dass kein Platz im Gewebe vorhanden ist, und stoffwechselbedingt wäre es in diesem Fall erst gar nicht vorgesehen, dass Nährstoffe ins Gewebe hineintransportiert und dort abgeladen werden können. Dick- werden würde deshalb wie beim Mann höchstens im Darm – und Bauchbereich stattfinden, nicht aber im Gewebe der Oberschenkel oder Brüste.

Die Ursachen für Orangenhaut kann man also folgendermaßen ergänzen: Die Muskelpumpe funktioniert dann nicht, wenn das Bindegewebe erschlafft ist; der Grund dafür, dass das Bindegewebe erschlafft, ist der Einfluss typisch weiblicher Hormone. Das Resultat hieraus heißt: Frauen, die von Natur aus sehr viele weibliche Geschlechtshormone produzieren und dementsprechend sehr weibliche Formen haben – pyknische oder mediterrane Typen -, neigen eher zur Orangenhaut als Frauen, die weniger weibliche Hormone produzieren, bei denen die Brüste weniger stark ausgebildet sind deren Figur weniger hüftbetont ist.

Bei der Natur ist Cellulite in!

Die fülligen Körperproportionen mancher Frauen, die in den mitteleuropäischen und nordamerikanischen Staaten mittlerweile eher unmodern sind, galten zu anderen Zeiten als ein besonderes Geschenk der Natur. Voluminöse Oberschenkel und eine opulente Brust waren Zeichen besonders großer Weiblichkeit! So ist die Venus von Willendorf, diese kleine Figur, die vor über 3000 Jahren angefertigt worden ist, Inbegriff der Fruchtbarkeit; vielleicht war sie auch Inbegriff eines früheren Schönheitsideals.

Das war schon immer so! Betrachtet man beispielsweise Die drei Grazien von Rubens, sieht man auf den ersten Blick die Cellulite im frühen dritten Stadium, von der alle drei betroffen sind. Das vergangene Schönheitsideal, der vollbusige, fruchtbare Typ, ließ kaum eine andere Wahl der Darstellung zu! Hatte dann nicht sogar Kleopatra, die wegen ihrer anmutigen Weiblichkeit und ihrer Verkörperung des Schönheitsideals so viel gerühmt wurde, auch Cellulite…?

 

Beau Well Dreams Anti Cellulite Studio

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GEWICHTSREDUKTION LEICHT ABNEHMEN (Kilo + Umfangverlust)

FETT WEG ULTRASCHALL BEHANDLUNG

 

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Fett Abbau Behandlungen – Die Unterschiede:

Generell bieten wir bei Beau Well Dreams verschiedene Arten von Fett weg Behandlungen mit unterschiedlichen Wirkungen zu unterschiedlichen Preisen an!

Man muss zuerst einmal grundsätzlich die unterschiedlichen Fettarten voneinander unterscheiden, denn Fett ist nicht gleich Fett und man muss es unterschiedlich behandeln

Fettreduktion Ultraschall PSS (Perfect Silhouette System):

Jeder kennt das Phänomen, wenn man abnimmt, dass man genau dort abnimmt, wo man es nicht will und die Stellen, wo man gerne ein paar Kilos weniger hätte, oder ein paar Zentimeter weniger hätte, die bleiben unberührt!  FETTABBAU MIT ULTRASCHALL = PSS

Tja, das hat sicherlich auch mit den unterschiedlichen Fettarten zu tun.

Auf der einen Seite haben wir das Depotfett, das kennen wir, das ist das klassische Übergewicht. Das haben wir eher punktuell, manche auch dann halt schon großflächig verteilt, am Bauch, Reiterhose und auf den „Love Handles“.

Auf der anderen Seite haben wir das Haut- und Bindegewebsfett, die klassische „Cellulite“, „Orangenhaut“, oder falsch ausgedrückt, die „Zellulitis“.

Die zieht sich immer großflächig über die Waden, Oberschenkel, Po, Bauch, später auch auf den Oberarmen und Rücken.

Cavitation Ultraschall: Sofort sichtbare Ergebnisse bei der ersten Behandlung; leicht abnehmen und Umfang reduzieren!


Ca. 2-4 cm weniger Umfang pro Areal, pro Ultraschall Behandlung!

 

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Eine neue Technologie macht es möglich: Fettentfernung mittels Ultraschall. Dabei werden Fettpolster nachweislich reduziert und verschwinden dabei auf natürliche Weise.

Diese vielleicht beste Ultraschall-Technologie unterscheidet sich grundsätzlich von allen anderen, auf dem Markt angewandten Methoden. Sie ist die echte Alternative zur operativen Fettabsaugung ohne chirurgischen Eingriff, ohne Schmerzen, und Vernarbungen und ohne das Risiko einer OP. Sie ist schonend und hocheffektiv und wirkt grossflächig direkt an den Fettzellen.  PERFECT SILHOUETTE SYSTEM

Die fast schon unglaublichen Resultate werden durch die Wirkungskraft von niederfrequentem Ultraschall auf lokalisiertem Fettgewebe über die Cavitation/Kavitation und der anschliessenden Implosion der Fettzellen erreicht.

Diese zerstörten Fettzellen warden teilweise über die Entlymphung und teilweise über den Stoffwechsel in den nächsten 3 Tagen ausgeschieden.

Ideal zur Behandlung von:

  • Fettpolster an Oberschenkeln /Reiterhosen
  • Fettpolster an der Rückenpartie "Love Handles"
  • Fettpolster an Oberschenkel Innenseiten
  • Fettpolster an Hüfte-Bauch-Po
  • Fettpolster an Oberarmen
  • Fettpolster an Knien

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Die Ultraschall Kavitation PERFECT SILHOUETTE SYSTEM von Beau Well Dreams!

·         In der Welt der hochklassigen therapeutischen Technologien haben wir mit dem Lipologie-Konzept und Perfect Silhouette System einen neuen Standard gesetzt. Gefragter denn je, bedeutet dies heute das Ende der Depotfette.

·         Endlich hat der lange Kampf gegen verhasste lokale Depotfette.

·         Basierend auf aktuellen medizinischen Erkenntnissen wurden individuelle kosmetische Behandlungstechniken und Protokolle entwickelt, um bis dato unerreichte Ergebnisse in kürzester Zeit durch die Haut hindurch zu erzielen. Die neue Technologie innoviert alle bisherigen Behandlungsformen des Fett- und Bindegewebes. Besonders vorteilhaft ist, dass diese Behandlung auch bei schlanken Menschen mit kleineren Fettdepots gezielt eingesetzt werden kann.

·         Die zerstörten Fettzellen, ein Fett-Wasser-Gemisch, müssen durch das Lymphsystem entfernt werden. Daher muss eine Lymphdrainage durchgeführt werden, um diesen Prozess zu unterstützen und die Flüssigkeit durch die Lymphdrüsen abzugeben.

·        
Die Anwendung wird jedoch dabei immer als angenehm empfunden und dauert je nach Befund ca. 40 Minuten und anschließend eine 30 Minütige Vacustyler Lymphdrainage Behandlung.

 

·         Übrig bleibt eine wohlgeformte, straffe und schlanke Figur.

·         Wichtig: 3 Tage nach einer Fett weg Behandlung  kurzkettigen Kohlehydrate und Zucker meiden. Sie erhalten eine entsprechende Ernährungsanleitung im Studio.

 

Die Vorteile der Behandlung auf einen Blick - Eine nachhaltige Fettreduktion. Leicht abnehmen und Umfangverlust:

  • ohne Blut
  • ohne Schmerzen
  • ohne Ausfallzeit
  • ohne Risiko
  • ohne chirurgischen Eingriff
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